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ten zu lassen, welche die Frage der Materialisierung ebenso prüft wie die Massstäblichkeit
neuer Vordächer. Die Variantenvorschläge liegen noch nicht vor.
Die Auflösung der Fürsorgestiftung, welche der Stiftungsrat im November 2014 beschlossen
hatte, kam nicht wie geplant voran. Zuerst musste ein Verteilplan erstellt werden. Anwart-
schaftliche Leistungen erhalten alle, die am 31. Dezember 2013 zwei Jahre oder länger im
Volkshaus beschäftigt waren. Die Rücksprache mit der Stiftungsaufsicht kam nur schleppend
voran und der Stiftungsrat musste an einer weiteren Sitzung den Auflösungsbeschluss er-
gänzen. Zu Jahresende zeichnete sich die Zustimmung der Aufsicht ab, sodass die Vertei-
lung im Jahr 2015 vorgenommen werden sollte.
Wie bereits vermerkt, war das Volkshaus gut ausgelastet. Die Saalbelegungen waren leicht
höher als im Vorjahr. Der Zuwachs ergibt sich aufgrund einer besseren Belegung im Thea-
tersaal sowie in den Sälen im 1. Stock. Dies schlägt sich positiv auf die Rechnung durch,
welche deutlich höhere Erträge aus Saalbelegungen aufweist. Der gegenüber dem Vorjahr
leicht bessere Betriebsertrag geht ausschliesslich auf die Saalerträge zurück.
Ausgabenseitig fallen drei Positionen auf. Zum einen stieg der Personalaufwand deutlich.
Dieser Umstand ist mit Doppelbelegungen infolge Personalfluktuation zu begründen. Weiter
wurden geplante Renovationen und Instandstellungsarbeiten im Betrag von über
Fr. 350 000.-- nicht ausgeführt. Infolgedessen wurde eine grössere Rückstellung gebildet,
denn aufgeschoben ist nicht aufgehoben, und die nicht erledigten baulichen Aufgaben wer-
den nachträglich ausgeführt werden müssen. Unter dem Strich weist die Volkshausstiftung
doch einen schönen Gewinn von über Fr. 150 000.-- aus.
An der Wende zum neuen Jahr ist die Situation äusserst unbefriedigend. Infolge gesundheit-
licher Probleme ist der Geschäftsführer krankgeschrieben und es ist mit einem längeren Aus-
fall zu rechnen. Der Betrieb funktioniert aber reibungslos, was Vermietung, Buchhaltung,
Saalwartung und Reinigung betrifft. Es zeigt sich, dass die Neuanstellungen in der Verwal-
tung absolut gelungen sind und ein funktionierendes Team entstanden ist. Zudem ist auf das
Saalwartteam stets Verlass, auch wenn uns vor Ende Jahr noch die Kündigung des techni-
schen Saalwarts erreichte.
Ich möchte die Gelegenheit nicht auslassen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz
herzlich für ihre hervorragende Arbeit zu danken. Ohne ihren Einsatz, ihre Flexibilität und
ihre Loyalität wäre das Berichtsjahr noch schwieriger geworden.
Franz Cahannes
Präsident Volkshausstiftung
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